Kurz vor Weihnachten haben wir ein paar Tage Resturlaub für einen kleinen Trip nach Belgien genutzt.
Vor gut 20 Jahren war ich da extra einmal zum Pralinen kaufen (ok, auch beruflich, aber das ist eine andere Geschichte). Nachdem dann neulich im TV ein schöner Bericht über Gent und Brügge kam war der Trip beschlossen.
Auf der Hinfahrt haben wir einen Abstecher nach Brüssel gemacht. Direkt ins Parkhaus (2€/Std.) und ab auf den großen Weihnachtsmarkt. Die Buden erstrecken sich vom Grande-Place bis zum Place Saint-Catherine.
Nach dem obligatorischen Abstecher zum Männeken-Piss ging es dann weiter zu unserer Unterkunft im Faja Lobi, keine 5 min zu Fuß vom Zentrum entfernt. Das Auto kam in die nahgelegene TG „Reep“.
Gent hat neben tollen alten Gebäuden, vielen kleinen Gassen und Grachten, beeindruckenden Kirchen, der eindrucksvolle Burg Gravensteen viele weitere Sehenswürdigkeiten. Besonders toll fanden wir, daß die ganze Stadt Abends sehr stimmungsvoll beleuchtet wird. Es gibt auch extra den Genter Lichtplan.
Unsere lukullischen Highlights in Gent waren u.a. Das „Amadeus“ (lecker Spearribs in uriger Umgebung), das „Pakhuis“ (etwas gehobene Gastronomie, aber tolles Ambiente), natürlich ein Bierchen im „Dulle Griet“ (200 Biersorten!) sowie mein Lieblingspralinenladen „Chocolatier Jacqlin“ (Mageleinstr. 3 Gent).
Am nächsten Tag Stand dann ein Ausflug an die Nordsee an (einmal Weihnachten am Meer) sowie die Besichtigung von Brügge, mit die schönste Stadt Belgiens. Nach einem Beweisfoto mit Nikolausmütze und Strand ging es von der stürmischen Nordsee zum gemütlichen Sightseeing. Gerade in den Abendstunden gibt es eine tolle Stimmung, auch wenn es mit den Menschenmassen kurz vor Weihnachten nicht allzu beschaulich wird. Man findet dann aber doch auch immer wieder ruhigere Ecken wie z.B. die Beginenhöfe.
Wir kommen bestimmt einmal wieder her……nicht nur wegen der leckeren belgischen Pralinen 🙂
Bilder gibt es hier